Das Henne-und-Ei-Problem existiert in unzähligen Varianten. Eine davon beinhaltet die beiden Themen Impfskepsis und Verschwörungsmythen. Auch hier geht es um die Frage, was denn wohl zuerst da war. Also: Verlieren Menschen das Vertrauen in Sicherheit und Wirksamkeit von Impfungen, weil sie sich im Gestrüpp der Verschwörungsmythen verheddert haben und dort auf seltsame Ideen kommen? Oder öffnet sich das Denken erst für Verschwörungserzählungen, weil Menschen ihre zuvor bereits bestehende Impfskepsis mit Geschichten über finstere Mächte irgendwie absichern, also rationalisieren möchten?
Psychologie:Erst die Angst, dann der Wahn
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Offenbar öffnet die Angst vor Impfungen den Geist für Verschwörungsmythen. Bisher lautete die Annahme, dass das vor allem andersherum ist.
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