Berlin:Städtevergleich: Berlins Müllgebühren im Mittelfeld

Berlin (dpa/bb) - Bei den Müllgebühren zählt Berlin nach einer Studie nicht gerade zu den günstigsten Städten. Knapp 322 Euro muss ein Musterhaushalt pro Jahr ausgeben, damit Restmüll, Bioabfall, Altpapier und Sperrmüll abgeholt werden, wie ein Vergleich des Forschungsunternehmens IW Consult für den Eigentümerverband Haus und Grund ergab. Unter den 100 größten Städten Deutschlands belegt die Hauptstadt damit Platz 68. Am günstigsten ist es mit 123 Euro in Flensburg - die Stadt landet damit auf Platz 1 der Liste. Am teuersten ist es in Leverkusen mit knapp 771 Euro.

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Berlin (dpa/bb) - Bei den Müllgebühren zählt Berlin nach einer Studie nicht gerade zu den günstigsten Städten. Knapp 322 Euro muss ein Musterhaushalt pro Jahr ausgeben, damit Restmüll, Bioabfall, Altpapier und Sperrmüll abgeholt werden, wie ein Vergleich des Forschungsunternehmens IW Consult für den Eigentümerverband Haus und Grund ergab. Unter den 100 größten Städten Deutschlands belegt die Hauptstadt damit Platz 68. Am günstigsten ist es mit 123 Euro in Flensburg - die Stadt landet damit auf Platz 1 der Liste. Am teuersten ist es in Leverkusen mit knapp 771 Euro.

Berechnet wurde die Müllrechnung für einen Musterhaushalt aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern, die in einem Einfamilienhaus leben. In Berlin überwiegen jedoch Ein- und Zweipersonenhaushalte in Mietwohnungen. Die veranschlagte Menge von 60 Litern Restmüll je Haushalt und Woche beträgt nahezu das Zehnfache des Berliner Durchschnitts. Aus Sicht des Verbands kommunaler Unternehmen ergeben Gebührenvergleiche kein realistisches Bild.

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