Schwerin:Wohnungsgesellschaften wollen Entlastung von Altschulden

Schwerin (dpa/mv) - Nach der erneut kritischen Bestandsaufnahme zur Finanzlage kommunaler Wohnungsgesellschaften in ländlichen Regionen hat der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen seine Forderung nach einer Lösung der Altschuldenproblematik erneuert. "Die Unternehmen sind für die DDR-Altschulden nicht verantwortlich, sie wurden ihnen nach der Wende aufgebürdet", sagte Verbandsdirektor Andreas Breitner auf der Landesmitgliederversammlung am Mittwoch in Güstrow. Der Landesrechnungshof hatte 33 Wohnungsunternehmen im Nordosten untersucht. Dabei stellte sich nach Angaben von Rechnungshofpräsidentin Martina Johannsen heraus, dass sich die Lage der Unternehmen im Vergleich zu 2011 nicht wesentlich verbessert hat. Mindestens vier der 33 Unternehmen seien von bestandsgefährdenden Risiken bedroht, erklärte Johannsen.

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Schwerin (dpa/mv) - Nach der erneut kritischen Bestandsaufnahme zur Finanzlage kommunaler Wohnungsgesellschaften in ländlichen Regionen hat der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen seine Forderung nach einer Lösung der Altschuldenproblematik erneuert. „Die Unternehmen sind für die DDR-Altschulden nicht verantwortlich, sie wurden ihnen nach der Wende aufgebürdet“, sagte Verbandsdirektor Andreas Breitner auf der Landesmitgliederversammlung am Mittwoch in Güstrow. Der Landesrechnungshof hatte 33 Wohnungsunternehmen im Nordosten untersucht. Dabei stellte sich nach Angaben von Rechnungshofpräsidentin Martina Johannsen heraus, dass sich die Lage der Unternehmen im Vergleich zu 2011 nicht wesentlich verbessert hat. Mindestens vier der 33 Unternehmen seien von bestandsgefährdenden Risiken bedroht, erklärte Johannsen.

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