Wohnen - Düsseldorf:Förderbank: Preiswertes Wohnen in NRW bleibt Mangelware

Düsseldorf (dpa) - Wohnungssuchende finden in Nordrhein-Westfalen immer weniger preisgünstige Mietwohnungen. Auch im mittleren Preissegment habe sich die Lage inzwischen verschärft, teilte die NRW.Bank am Mittwoch zur Veröffentlichung ihres Wohnungsbarometers mit. Die landesweit befragten 370 Experten aus den Bereichen Wohnungs-, Bau- und Finanzwirtschaft, Kommunen und Kreisen schätzten die Lage ähnlich angespannt ein wie Mitte der 90er Jahre. Damals war die Nachfrage aufgrund der Zuwanderung durch die Wiedervereinigung und des Balkankrieges stark gestiegen.

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Düsseldorf (dpa) - Wohnungssuchende finden in Nordrhein-Westfalen immer weniger preisgünstige Mietwohnungen. Auch im mittleren Preissegment habe sich die Lage inzwischen verschärft, teilte die NRW.Bank am Mittwoch zur Veröffentlichung ihres Wohnungsbarometers mit. Die landesweit befragten 370 Experten aus den Bereichen Wohnungs-, Bau- und Finanzwirtschaft, Kommunen und Kreisen schätzten die Lage ähnlich angespannt ein wie Mitte der 90er Jahre. Damals war die Nachfrage aufgrund der Zuwanderung durch die Wiedervereinigung und des Balkankrieges stark gestiegen.

Neben der Zuwanderung, die auch heute eine große Rolle spiele, wollten immer mehr Menschen in Groß- und Universitätsstädten leben. Damit würde bezahlbarer Wohnraum in Ballungsräumen knapp. Gleichzeitig schrumpfe das Angebot an geförderten Mietwohnungen, weil ältere Bestände aus der Preisbindung gefallen seien und nur wenig neu gebaut wurde. Letzteres finde hauptsächlich nur im hochpreisigen Segment statt, so dass kurzfristig mit einer weiter zunehmenden Marktanspannung gerechnet wird.

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