Berlin (dpa/bb) - Der ehemalige Rangierbahnhof in Berlin-Pankow soll mit 2000 Wohnungen, einer Schule sowie zahlreichen Geschäften neu bebaut werden. Das Land Berlin und der Bezirk Pankow wollen am Mittwochnachmittag eine Grundsatzvereinbarung mit dem Investor unterzeichnen, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mitteilte.
Das Areal liegt an der Granitzstraße, zwischen der S-Bahn-Station Pankow und der Prenzlauer Allee. Um die Bebauung wurde rund acht Jahre lang gerungen. Der Investor hatte im Frühjahr 2010 das ehemalige Bahngelände erworben, um es mit Möbelmärkten und wesentlich weniger Wohnungen zu bebauen. Die Verkehrserschließung sorgte lange Zeit für Diskussionen. Neben 2000 Wohnungen seien nun Geschäfte und ein Fachmarkt mit einer Verkaufsfläche von 25 000 Quadratmetern geplant, teilte die Senatsverwaltung mit.