Dresden:Kramp-Karrenbauer: Russland-Sanktionen bleiben bestehen

Berlin (dpa) - Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer tritt Forderungen auch aus der eigenen Partei entgegen, die Sanktionen gegen Russland zu beenden. "Die Wirtschaftssanktionen sind die Reaktion auf das völkerrechtswidrige Verhalten der russischen Regierung auf der Krim und in der Ostukraine", sagte Kramp-Karrenbauer der "Bild am Sonntag". "Solange sich am russischen Verhalten dort nichts ändert, gibt es auch keinen Spielraum für eine Änderung in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit."

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Berlin (dpa) - Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer tritt Forderungen auch aus der eigenen Partei entgegen, die Sanktionen gegen Russland zu beenden. „Die Wirtschaftssanktionen sind die Reaktion auf das völkerrechtswidrige Verhalten der russischen Regierung auf der Krim und in der Ostukraine“, sagte Kramp-Karrenbauer der „Bild am Sonntag“. „Solange sich am russischen Verhalten dort nichts ändert, gibt es auch keinen Spielraum für eine Änderung in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.“

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte am Freitag vor einem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin gefordert, die Sanktionen zu beenden.

Die Sanktionen waren 2014 wegen der russischen Annexion der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim eingeführt worden. Sie umfassen heute unter anderem ein Waffenembargo, Einreiseverbote gegen weit über 100 Personen und Handelsbeschränkungen.

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