Renten:Die Armen sind ein bisschen weniger arm

Lesezeit: 2 min

Das DIW bezieht bei der Vermögensberechnung auch die Renten mit ein. Die ungleiche Verteilung bleibe dadurch aber dramatisch. (Foto: Jan Woitas/picture alliance/dpa)

Die Vermögen in Deutschland sind nicht ganz so ungleich verteilt, wenn man Rentenansprüche berücksichtigt. Das zeigt eine Studie des DIW. Große Unterschiede gibt es aber trotzdem.

Von Roland Preuß, Berlin

Die Vermögen in Deutschland sind ungleich verteilt, das ist seit Langem bekannt. Während für manche Topvermögende Sportwagen, Haushaltshilfe und das Ferienhaus am Meer quasi zur Grundausstattung zählen, leben Menschen mit niedrigem Einkommen oft zur Miete und überziehen regelmäßig ihr Konto, weil es ihnen an Rücklagen fehlt. In Zahlen gefasst bedeutet dies: Die ärmsten 50 Prozent der Menschen besitzen lediglich zwei Prozent des Vermögens, die reichsten zehn Prozent fast zwei Drittel.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusArbeitsvermittlung
:Die Jobcenter sind total überfordert

Die Behörde hat einen miesen Ruf. Doch wie geht es eigentlich den Beschäftigten, die jetzt auch noch Millionen von Geflüchteten in Arbeit bringen sollen?

Von Roland Preuß und Dominik Asbach (Fotos)

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: