Schwarzenbek:Elektromobilität kommt in Metropolregion schrittweise voran

Schwarzenbek/Wismar (dpa/lno) - Wer in der Metropolregion Hamburg mit einem Elektrofahrzeug unterwegs ist, findet nach und nach mehr öffentlich zugängliche Strom-Ladesäulen. Am Dienstag nahm Hansewerk in Schwarzenbek (Kreis Herzogtum Lauenburg) eine weitere Zapfsäule auf dem Gelände eines Baumarktes in Betrieb. Der Ladestrom steht hier bis September 2018 kostenfrei zur Verfügung. Hansewerk baut und betreibt für das Bundesmodellprojekt "HansE" die Ladeinfrastruktur.

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Schwarzenbek/Wismar (dpa/lno) - Wer in der Metropolregion Hamburg mit einem Elektrofahrzeug unterwegs ist, findet nach und nach mehr öffentlich zugängliche Strom-Ladesäulen. Am Dienstag nahm Hansewerk in Schwarzenbek (Kreis Herzogtum Lauenburg) eine weitere Zapfsäule auf dem Gelände eines Baumarktes in Betrieb. Der Ladestrom steht hier bis September 2018 kostenfrei zur Verfügung. Hansewerk baut und betreibt für das Bundesmodellprojekt „HansE“ die Ladeinfrastruktur. 

Das Projekt „HansE“ startete im März 2015 und sieht vor, 50 gut erreichbare Ladestationen in Kreisen, Städten und Gemeinden der Metropolregion Hamburg (ohne die Stadt) zu errichten. Neben Schwarzenbek gibt es in Schleswig-Holstein bereits Ladepunkte in Schenefeld, Elmshorn, Bad Segeberg, Wahlstedt, Kellinghusen, Ammersbek, Henstedt-Ulzburg, Tornesch, Großhansdorf sowie auf Fehmarn. In Mecklenburg-Vorpommern steht eine erste Zapfsäule in Wismar. Das Modellprojekt mit einer Laufzeit von zunächst drei Jahren und einem Volumen von 3,4 Millionen Euro wird wissenschaftlich begleitet. Anhand der regionalen Verkehrsströme wird ermittelt, welche Standorte bevorzugt eine Stromversorgung für E-Fahrzeuge benötigen. 

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