München (dpa/lby) - Bis 2020 soll es in Bayern 7000 öffentlich zugängliche Ladesäulen für Elektrofahrzeuge geben. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner kündigte am Freitag ein Förderprogramm der Staatsregierung an, das die Zuschüsse des Bundes ergänzen soll. „Wir wollen in Bayern die emissionsfreie Mobilität vorantreiben“, sagte die CSU-Politikerin. Derzeit gibt es nach Angaben des Ministeriums etwa 1600 für jedermann zugängliche Ladesäulen in Bayern.
Bezuschusst werden neben der Errichtung der Ladesäule auch der Netzanschluss und die Montage. Im Doppelhaushalt 2017/18 sind derzeit 3,2 Millionen Euro für das Programm eingeplant; Aigner hofft auf eine Erhöhung im Nachtragshaushalt 2018. Aigner: „Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist entscheidend, um die Akzeptanz für Elektromobilität zu erhöhen.“