Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Für den Kinofilm „Fikkefuchs“ darf nun doch an Frankfurter Bus-, Straßenbahn- und U-Bahnhaltestellen geworben werden. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) revidierte damit ihre ursprüngliche Ablehnung. „Wir haben diese Entscheidung nochmals in einem größeren Kreis diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dieses Plakat doch freizugeben“, sagte ein VGF-Sprecher am Dienstag.
Zuvor hatte die „Frankfurter Rundschau“ über den Fall berichtet und eine Sprecherin zitiert, wonach die VGF die Werbung für sexistisch hält. Gründe für die Entscheidung, das Filmplakat nun doch zu zuzulassen, wollte der Sprecher auf Nachfrage nicht nennen. Das Plakat für die deutsche Filmkomödie, die am Donnerstag (16. November) in den Kinos anläuft, zeigt einen stilisierten Fuchskopf, der zugleich eine weibliche Scham darstellt.