Frankfurt am Main:Deutlich mehr Schulwegunfälle von Erstklässlern

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Immer mehr Erstklässler verunglücken in Hessen auf dem Weg zur Schule. Die Zahl der Schulwegunfälle in der Altersstufe stieg im Vergleich zu vor zehn Jahren um rund 165 Fälle auf 464 Anzeigen im vergangenen Jahr, teilte die Unfallkasse Hessen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. "Die meisten Unfälle davon sind Unfälle im Auto ihrer Eltern - in den sogenannten Elterntaxis", sagte Sprecherin Sabine Longerich. Diese nähmen immer mehr zu und vermittelten nur eine trügerische Sicherheit. Denn neben den Unfällen als Beifahrer gefährde die Kinder auch, dass sie ihr Verhalten als Fußgänger nicht mehr üben könnten.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Immer mehr Erstklässler verunglücken in Hessen auf dem Weg zur Schule. Die Zahl der Schulwegunfälle in der Altersstufe stieg im Vergleich zu vor zehn Jahren um rund 165 Fälle auf 464 Anzeigen im vergangenen Jahr, teilte die Unfallkasse Hessen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. „Die meisten Unfälle davon sind Unfälle im Auto ihrer Eltern - in den sogenannten Elterntaxis“, sagte Sprecherin Sabine Longerich. Diese nähmen immer mehr zu und vermittelten nur eine trügerische Sicherheit. Denn neben den Unfällen als Beifahrer gefährde die Kinder auch, dass sie ihr Verhalten als Fußgänger nicht mehr üben könnten.

Auf alle Altersstufen bezogen nimmt die Zahl der Schulwegunfälle der Statistik nach aber seit Jahren ab. Im vergangenen Jahr verletzten sich der Statistik nach 5514 Kinder und Jugendliche in Hessen auf dem Weg zu ihrer Bildungseinrichtung. Meldepflichtig sind alle Schulwegunfälle, die ärztliche Behandlung brauchen oder zum Tode führen.

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