Deggendorf:Illegales Autorennen direkt vor Streifenwagen

Deggendorf (dpa/lby) - Direkt vor den Augen der Polizei haben sich zwei Autofahrer in der Nacht zum Montag in Deggendorf ein gefährliches Rennen geliefert. Die beiden hatten nach Polizeiangaben mit ihren Autos vor einem Streifenwagen an einer roten Ampel gehalten. Als diese auf Grün sprang, beschleunigte der Fahrer des ersten Autos so stark, dass die Reifen durchdrehten; auch der Fahrer des zweiten Wagens gab Vollgas. Er zog seinen Wagen noch in der Kreuzung auf die Gegenfahrbahn und links an der folgenden Verkehrsinsel vorbei. Beide Fahrer gaben weiter Gas und fuhren eine Zeit auf gleicher Höhe. Wäre hier Gegenverkehr gekommen, hätte es einen Frontalzusammenstoß oder einen anderen schweren Unfall geben können. Die Polizisten folgten und schalteten Blaulicht ein. Die "Rennfahrer", 18 und 19 Jahre alt, gingen zwar vom Gas und fuhren wieder hintereinander. Dennoch wird nun gegen beide wegen eines illegalen Straßenrennens ermittelt. Dies ist seit Oktober eine Straftat und wird mit Geld- oder sogar Freiheitsstrafe geahndet.

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Deggendorf (dpa/lby) - Direkt vor den Augen der Polizei haben sich zwei Autofahrer in der Nacht zum Montag in Deggendorf ein gefährliches Rennen geliefert. Die beiden hatten nach Polizeiangaben mit ihren Autos vor einem Streifenwagen an einer roten Ampel gehalten. Als diese auf Grün sprang, beschleunigte der Fahrer des ersten Autos so stark, dass die Reifen durchdrehten; auch der Fahrer des zweiten Wagens gab Vollgas. Er zog seinen Wagen noch in der Kreuzung auf die Gegenfahrbahn und links an der folgenden Verkehrsinsel vorbei. Beide Fahrer gaben weiter Gas und fuhren eine Zeit auf gleicher Höhe. Wäre hier Gegenverkehr gekommen, hätte es einen Frontalzusammenstoß oder einen anderen schweren Unfall geben können. Die Polizisten folgten und schalteten Blaulicht ein. Die „Rennfahrer“, 18 und 19 Jahre alt, gingen zwar vom Gas und fuhren wieder hintereinander. Dennoch wird nun gegen beide wegen eines illegalen Straßenrennens ermittelt. Dies ist seit Oktober eine Straftat und wird mit Geld- oder sogar Freiheitsstrafe geahndet.

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