Berlin:GDL: 700 Lokführer fehlen künftig in Berlin und Brandenburg

Berlin (dpa/bb) - In Berlin und Brandenburg fehlen nach Einschätzung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in den kommenden Jahren bis zu 700 Lokführer. "Der Altersdurchschnitt liegt fast überall über 50 Jahre, viele Lokführer gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand", sagte der GDL-Bezirksvorsitzende Frank Nachtigall dem Berliner Sender "105'5 Spreeradio" am Sonntag. Der Bedarf bestehe sowohl im Fern- und Regionalverkehr als auch bei der S-Bahn und sei mit Überstunden nicht zu kompensieren, sagte Nachtigall weiter.

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Berlin (dpa/bb) - In Berlin und Brandenburg fehlen nach Einschätzung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in den kommenden Jahren bis zu 700 Lokführer. „Der Altersdurchschnitt liegt fast überall über 50 Jahre, viele Lokführer gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand“, sagte der GDL-Bezirksvorsitzende Frank Nachtigall dem Berliner Sender „105'5 Spreeradio“ am Sonntag. Der Bedarf bestehe sowohl im Fern- und Regionalverkehr als auch bei der S-Bahn und sei mit Überstunden nicht zu kompensieren, sagte Nachtigall weiter.

Die Deutsche Bahn hatte zuvor angekündigt, in diesem Jahr bundesweit 19 000 neue Beschäftigte einzustellen. Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler, darunter seien mehr als 1000 Lokführer und Lokführer-Azubis.

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