Schwerin:Preisniveau stieg um 2,1 Prozent in MV

Schwerin (dpa/mv) - Die Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr im bundesweiten Vergleich überdurchschnittliche Preissteigerungen hinnehmen müssen. Während die Lebenshaltungskosten in Gesamtdeutschland um 1,8 Prozent stiegen, betrug die Inflation im Nordosten 2,1 Prozent. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Landesamtes und des Statistischen Bundesamtes hervor.

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Schwerin (dpa/mv) - Die Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr im bundesweiten Vergleich überdurchschnittliche Preissteigerungen hinnehmen müssen. Während die Lebenshaltungskosten in Gesamtdeutschland um 1,8 Prozent stiegen, betrug die Inflation im Nordosten 2,1 Prozent. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Landesamtes und des Statistischen Bundesamtes hervor.

Spektakuläre Preissprünge gab es im Supermarkt zu beobachten. So musste für Butter im November fast ein Drittel (31,7 Prozent) mehr bezahlt werden als ein Jahr davor. Äpfel verteuerten sich wegen der schlechten Ernte des Jahres 2017 um 34,3 Prozent, Molkereiprodukte und Eier um 12,5 Prozent. Wurstaufschnitt kostete im November 4,8 Prozent mehr als ein Jahr davor, Kaffee 4,2 Prozent. Billiger wurden unter anderem Kartoffeln (minus 12,1 Prozent) und Bananen (minus 6,9 Prozent).

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