Unternehmen:In English, please!

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Illustration: Stefan Dimitrov/Shutterstock/SZ (Foto: N/A)

Eigentlich ist es die Weltsprache. Doch bei vielen deutschen Unternehmen sprechen die Mitarbeiter noch kein Englisch. Das kann für den globalen Wettbewerb ein Nachteil sein.

Von Marie Vandenhirtz

In Grafenau spricht man jetzt Englisch. Zumindest bei Knauf Ceiling Solutions, einem Unternehmen, das in der bayerischen Kleinstadt nahe der tschechischen Grenze liegt. Dort einigte man sich nach der Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Armstrong auf eine Kommunikationssprache: Englisch. Vorher war AMF, wie Knauf Ceiling Solutions damals hieß, ein familiengeführter lokaler Betrieb. Heute hat die Firma weltweit 20 Standorte in Europa, Asien und Lateinamerika und gehört zur Knauf-Gruppe, einem der weltweit größten Hersteller von Baustoffen. Da brauche es eine gemeinsame Sprache, wie Personalleiterin Corinna Haunschild sagt. "Wir haben uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt. An vielen internationalen Standorten spricht man schon Englisch. Die Leute, die es lernen müssen, sitzen viel eher in Deutschland oder im osteuropäischen Raum."

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