Energiekrise:Habeck hat bei Uniper keinen Plan

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Ist das die Lösung? Ein schwimmendes Terminal für Flüssigerdgas (LNG), das gerade bei Wilhelmshaven eingeweiht wurde. (Foto: Michael Sohn/AFP)

Die Bundesregierung rettet mit sehr viel Geld den Energiekonzern Uniper. Doch auf die wichtigste Frage bleibt Wirtschaftsminister Habeck eine Antwort schuldig: Wie könnte der spätere Ausstieg aussehen?

Kommentar von Caspar Busse

Es ist die größte staatliche Rettungsaktion für ein deutsches Unternehmen in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte: Auf spektakuläre Weise springt die Bundesregierung dem Energiekonzern Uniper bei, nach Umsatz hinter Volkswagen einem der größten Konzerne hierzulande. Die Aktionäre machten nun auf einer außerordentlichen Hauptversammlung den Weg frei für eine weitgehende Verstaatlichung des Düsseldorfer Unternehmens. Die Rettung könnte den Staat - und damit alle Steuerzahler - laut Schätzungen mehr als 30 Milliarden Euro kosten. Das ist eine enorme Summe.

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