Wer vor nicht einmal zwei Wochen Konjunkturforscher nach den größten Risiken für eine gedeihliche Entwicklung der Weltwirtschaft fragte, der bekam zumeist drei Stichworte zu hören: Corona, Lieferengpässe, Inflation. Gewiss, manche der Experten verwiesen eher routinemäßig auch auf "geopolitische Risiken", also etwa den Konflikt zwischen China und Taiwan, den möglichen Sieg eines Rechtspopulisten bei der französischen Präsidentschaftswahl oder den russischen Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine. Alles in allem aber, so hieß es übereinstimmend, stehe nach dem Abflauen der jüngsten Corona-Welle einem kräftigen Aufschwung nichts mehr im Wege.
Konjunktur:Droht der Weltwirtschaft der ganz große Crash?
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Der Krieg in der Ukraine trifft die Wirtschaft zu einem heiklen Zeitpunkt. Der coronabedingte Konjunktureinbruch ist längst nicht überwunden. Und erste Experten befürchten bereits die nächste Krise: Stagflation.
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