Die US-amerikanische Gesellschaft ist gespalten, jetzt treibt Präsident Donald Trump mit einem Satz auch einen Keil durch das Silicon Valley. "Wenn das Plündern beginnt, beginnt das Schießen", schrieb Trump vergangenen Freitag. Seitdem ringen Social-Media-Konzerne damit, wie sie sich verhalten sollen. Twitter stufte den Tweet als gewaltverherrlichend ein und zeigt unter ihm einen Warnhinweis an. Auf Facebook ist der Post unverändert zu sehen und hat mehr als 380 000 Interaktionen gesammelt.
Streit über aggressive Tweets:Snapchat stellt Trump in die Schmuddelecke
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Das Unternehmen sanktioniert den Account des US-Präsidenten - und setzt damit auch Mark Zuckerberg unter Druck.
Von Simon Hurtz, Berlin
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