Subventionen:Zoff unter deutschen Solarfirmen

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Eine Mitarbeiterin von Meyer Burger begutachtet im Werk in Freiberg ein Solarmodul. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Der deutschen Solarindustrie geht es schlecht. Aber braucht sie deshalb Hilfe? Diese Frage spaltet inzwischen auch die Branche - und das könnte eine Lösung des Problems vereiteln.

Von Michael Bauchmüller und Nakissa Salavati, München

Wie man mit Arbeitsplätzen Druck machen kann, weiß die deutsche Solarbranche ganz gut. Zumal die Industrie im Land nach dem Niedergang vor gut einem Jahrzehnt ein Mahnmal dafür ist, wie schnell so eine Erfolgsgeschichte enden kann. Auch diesmal warnen deutsche Solarunternehmen vor Jobabbau: Es geht um eine geplante Sonderregel, die Europas Industrie helfen soll. Die Branche zieht dabei an einem Strang - nur in unterschiedliche Richtungen: Während die einen die neue Regel unbedingt verlangen, wollen die anderen sie unbedingt verhindern. Beide Seiten warnen vor Jobverlusten und Abwanderung.

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