Suisse Secrets:"Dahinter steckt immer kriminelle Energie"

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Peer Steinbrück brachte 2009 die Schweizer Öffentlichkeit gegen sich auf. (Foto: Federico Gambarini/dpa; Bearbeitung SZ)

Peer Steinbrück drohte der Schweiz als Finanzminister einst mit der Kavallerie, wenn das Land sein Bankgeheimnis nicht lockere. Nach den Enthüllungen der Suisse Secrets fordert er eine Debatte über Verteilungsgerechtigkeit.

Interview von Hannes Munzinger und Jörg Schmitt

SZ: Herr Steinbrück, Sie haben 2009 der Schweiz sinngemäß gedroht, die siebte Kavallerie ausreiten zu lassen, falls die Eidgenossen ihr Bankgeheimnis nicht lockern. Wenn Sie nun sehen, dass die Credit Suisse danach immer noch Konten für Diktatoren, Kriegsverbrecher und Folterer hielt - hätten Sie es vielleicht besser nicht nur bei der Drohung belassen sollen?

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