Essen:Nahles zu Thyssenkrupp: Kein Zusammenschluss um jeden Preis

Essen/Berlin (dpa) - Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat bei der geplanten Stahl-Fusion von Thyssenkrupp und Tata umfangreiche Zusagen für Standorte und Beschäftigte gefordert. "Einen Zusammenschluss um jeden Preis darf es nicht geben", sagte Nahles am Mittwoch in Berlin. Die Standorte in Deutschland müssten erhalten, betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen werden. Außerdem sei es wichtig, dass im Falle eines Zusammengehens der Unternehmenssitz in Deutschland liege. Nur so lasse sich die Montan-Mitbestimmung langfristig sichern.

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Essen/Berlin (dpa) - Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat bei der geplanten Stahl-Fusion von Thyssenkrupp und Tata umfangreiche Zusagen für Standorte und Beschäftigte gefordert. „Einen Zusammenschluss um jeden Preis darf es nicht geben“, sagte Nahles am Mittwoch in Berlin. Die Standorte in Deutschland müssten erhalten, betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen werden. Außerdem sei es wichtig, dass im Falle eines Zusammengehens der Unternehmenssitz in Deutschland liege. Nur so lasse sich die Montan-Mitbestimmung langfristig sichern.

Thyssenkrupp und Tata hatten sich zuvor grundsätzlich auf die Fusion ihrer europäischen Stahlsparten geeinigt - die neue Gesellschaft soll ihren Sitz in den Niederlanden haben.

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