Bochum/Emden (dpa) - Mit einer ungewöhnlichen Rettungsaktion will die Stadt Emden für den Erhalt des Standortes von ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) in Ostfriesland kämpfen. Emdens Oberbürgermeister Bernd Bornemann (SPD) hat sich das Stimmrecht für 27 000 Aktien übertragen lassen und will auf der Thyssen-Krupp-Hauptversammlung am Freitag zu den Aktionären in Bochum sprechen. Die Region im Nordwesten Niedersachsens wolle das geplante Aus von TKMS verhindern, sagte ein Sprecher der Stadt. Der Konzern hatte den 220 Mitarbeitern der Emder Konstruktionsabteilung angeboten, an andere Standorte wechseln könnten. Die TKMS-Konstruktionsabteilung ist die einzige, die nach dem Verkauf der Emder Nordseewerke an dem ehemaligen Werftstandort von Thyssen-Krupp in Emden übrig geblieben ist.
Stahl - Bochum:Emdens Bürgermeister kämpft für Thyssen-Krupp-Standort
Bochum/Emden (dpa) - Mit einer ungewöhnlichen Rettungsaktion will die Stadt Emden für den Erhalt des Standortes von ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) in Ostfriesland kämpfen. Emdens Oberbürgermeister Bernd Bornemann (SPD) hat sich das Stimmrecht für 27 000 Aktien übertragen lassen und will auf der Thyssen-Krupp-Hauptversammlung am Freitag zu den Aktionären in Bochum sprechen. Die Region im Nordwesten Niedersachsens wolle das geplante Aus von TKMS verhindern, sagte ein Sprecher der Stadt. Der Konzern hatte den 220 Mitarbeitern der Emder Konstruktionsabteilung angeboten, an andere Standorte wechseln könnten. Die TKMS-Konstruktionsabteilung ist die einzige, die nach dem Verkauf der Emder Nordseewerke an dem ehemaligen Werftstandort von Thyssen-Krupp in Emden übrig geblieben ist.
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