Signa:Zerfällt jetzt René Benkos Imperium?

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Die Baustelle des Elbtowers an den Hamburger Elbbrücken: Ob das Projekt fertiggestellt werden kann, ist fraglich. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Erst vor wenigen Wochen ging der Immobilien- und Handelskonzern Signa Pleite - nun folgen zwei wichtige Konzern-Unternehmen. Für große Projekte in Hamburg und München könnte das nichts Gutes verheißen.

Von Klaus Ott

Auf Hochglanzfotos sieht René Benkos Imperium noch wunderbar aus. Der Elbtower und die Alsterarkaden in Hamburg, die Alte Akademie in München, das Goldene Quartier in Wien und viele andere leuchtende Fassaden: Die Signa Prime Selection AG, eine der Kerngesellschaften von Benkos Konzern, rühmt sich "außergewöhnlicher Immobilien in besten Innenstadtlagen". Mehr als 20 Milliarden Euro soll die Signa Prime laut eigenem Internetauftritt wert sein. Doch was nützt der schönste Luxus, wenn offenbar das Geld ausgeht?

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