Interview:"Wir können alle reich werden"

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"Künstliche Intelligenz ist einfach nur ein Werkzeug", sagt Sebastian Thrun, Geschäftsführer des Flugunternehmens Kitty Hawk. (Foto: Lino Mirgeler/picture alliance/dpa)

Der Technik-Pionier Sebastian Thrun über den Missbrauch künstlicher Intelligenz, lebenslanges Lernen und warum Menschen in Zukunft nur noch fliegen statt Auto fahren sollten.

Interview von Helmut Martin-Jung

Einen wie ihn nennt man wohl Überflieger: Nach dem Studium in Deutschland (Informatik und Statistik) zieht es Sebastian Thrun in die USA. Dort entwickelt er bei Google erste autonome Autos, wird Professor an der renommierten Stanford University und bietet Kurse zu künstlicher Intelligenz auch weltweit übers Internet an - daraus entsteht die Online-Uni Udacity. Zurzeit beschäftigt Thrun, 54, vor allem seine E-Flugzeug-Firma Kitty Hawk - er hat ganz offenbar beschlossen, das mit dem Überflieger wörtlich zu nehmen. Das Interview führt er vom fahrenden Auto aus - lenkt aber noch selbst.

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