Wiesbaden:Schuldenrückgang im Land stärker als im Bund

Wiesbaden/Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern hat seine Schulden im Vorjahr um 6,2 Prozent verringert. Ende 2017 stand das Land laut Kassenstatistik noch mit 8 Milliarden Euro in der Kreide. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Ergebnisse mit. Damit war der Schuldenberg im Nordosten erstmals seit vielen Jahren wieder kleiner als ein Jahresetat. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung senkten ihre Kreditlasten dank sprudelnder Steuer- und Beitragseinnahmen um 2,1 Prozent. Allerdings summieren sich die Schulden immer noch auf insgesamt knapp zwei Billionen Euro (1965,5 Milliarden Euro). Berücksichtigt sind die Schulden, die die öffentlichen Haushalte einschließlich aller Extra-Etats bei Banken oder Unternehmen hatten.

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Wiesbaden/Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern hat seine Schulden im Vorjahr um 6,2 Prozent verringert. Ende 2017 stand das Land laut Kassenstatistik noch mit 8 Milliarden Euro in der Kreide. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Ergebnisse mit. Damit war der Schuldenberg im Nordosten erstmals seit vielen Jahren wieder kleiner als ein Jahresetat. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung senkten ihre Kreditlasten dank sprudelnder Steuer- und Beitragseinnahmen um 2,1 Prozent. Allerdings summieren sich die Schulden immer noch auf insgesamt knapp zwei Billionen Euro (1965,5 Milliarden Euro). Berücksichtigt sind die Schulden, die die öffentlichen Haushalte einschließlich aller Extra-Etats bei Banken oder Unternehmen hatten.

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