Düsseldorf:„Fridays for Future“ auch am Donnerstag

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Bewegung "Fridays for Future" hat am Donnerstagnachmittag einen Flashmob vor dem nordrhein-westfälischen Bildungsministerium organisiert. Nach Einschätzung der Organisatoren und des Ministeriums gab es rund 40 Teilnehmer. Sie kritisierten die Haltung des Ministeriums gegenüber der Bewegung, bei der vielfach Schüler an Freitagen während der Schulzeit für den Klimaschutz demonstrieren. Mit der Spontan-Kundgebung solle ein Zeichen für das Recht auf Versammlungsfreiheit und das Recht auf freie Bildung gesetzt werden, hieß es in einer Pressemitteilung.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Bewegung „Fridays for Future“ hat am Donnerstagnachmittag einen Flashmob vor dem nordrhein-westfälischen Bildungsministerium organisiert. Nach Einschätzung der Organisatoren und des Ministeriums gab es rund 40 Teilnehmer. Sie kritisierten die Haltung des Ministeriums gegenüber der Bewegung, bei der vielfach Schüler an Freitagen während der Schulzeit für den Klimaschutz demonstrieren. Mit der Spontan-Kundgebung solle ein Zeichen für das Recht auf Versammlungsfreiheit und das Recht auf freie Bildung gesetzt werden, hieß es in einer Pressemitteilung.

Die globale Bewegung „Fridays for Future“ bringt seit Monaten Tausende Schüler und Studierende freitags für den Umwelt- und Klimaschutz auf die Straße - auch in mehreren Städten in NRW. An diesem Freitag sind unter anderem in der Landeshauptstadt, in Bochum, Duisburg, Köln und Paderborn Proteste geplant. Die Sprecherin rechnete mit mancherorts Hunderten oder teilweise über tausend Teilnehmern.

Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) hatte am Mittwoch im Landtag bekräftigt, dass die Schulpflicht für alle gelte. Ein Erlass aus dem Jahr 2007 sieht bei Verstößen empfindliche Sanktionen vor - im Extremfall von bis zu 1000 Euro Geldbuße für die Eltern. Möglich ist auch „eine zwangsweise Zuführung“ zum Unterricht.

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