Waren (Müritz):Waren: Acht Millionen Euro Ausbau für zweiten Müritz-Hafen

Waren (dpa/mv) - Die Stadt Waren an der Müritz wird ihren zweiten Hafen - die Anlegestelle für Fahrgast- und Flusskreuzfahrtschiffe - sanieren und ausbauen. Wie ein Sprecher des Heilbades heute sagte, sollen ab 2020 rund acht Millionen Euro in die sanierungsbedürftige Anlegestelle Steinmole am Nordufer gegenüber vom Müritzeum investiert werden. Der entsprechende Beschluss sei am Dienstagabend mit großer Mehrheit in der Stadtvertretung gefallen. "Wir hoffen dabei auf einen 90-prozentige Förderung durch das Land", hatte Bürgermeister Norbert Möller (SPD) erklärt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Waren (dpa/mv) - Die Stadt Waren an der Müritz wird ihren zweiten Hafen - die Anlegestelle für Fahrgast- und Flusskreuzfahrtschiffe - sanieren und ausbauen. Wie ein Sprecher des Heilbades heute sagte, sollen ab 2020 rund acht Millionen Euro in die sanierungsbedürftige Anlegestelle Steinmole am Nordufer gegenüber vom Müritzeum investiert werden. Der entsprechende Beschluss sei am Dienstagabend mit großer Mehrheit in der Stadtvertretung gefallen. „Wir hoffen dabei auf einen 90-prozentige Förderung durch das Land“, hatte Bürgermeister Norbert Möller (SPD) erklärt.

Mit dem Ausbau an der Steinmole können die großen Fahrgastschiffe, die bisher im Stadthafen sind, dorthin umziehen, wo ab 2022 moderne Betankung und Entsorgung möglich sein soll. So entsteht mehr Platz im Stadthafen, der bereits für rund zehn Millionen Euro ausgebaut wurde, als größter Müritz-Hafen gilt und bei Gästen sehr beliebt ist.

Das Heilbad ist mit rund 22 000 Einwohnern und jährlich Tausenden Besuchern die größte Stadt an der Müritz und gilt als touristisches Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: