Stade:Erstes Treffen zur Bergung des gesunkenen Lotsenschoners

Hamburg/Stade (dpa/lno) - Nach dem Untergang des historischen Zweimasters "No 5 Elbe" hofft der Betreiber auf eine schnelle Bergung und eine Reparatur des Schiffs. Am Dienstag sollte es ein erstes Treffen mit einem Bergungsunternehmer geben, sagte Joachim Kaiser von der Stiftung Hamburg Maritim. Er sehe für den historischen Lotsenschoner nicht schwarz, der lasse sich wohl wieder reparieren. Nach Angaben der Polizei soll zunächst ein Bergungskonzept erarbeitet werden, dann könne vielleicht am Donnerstag mit der Bergung des Schiffs begonnen werden.

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Hamburg/Stade (dpa/lno) - Nach dem Untergang des historischen Zweimasters „No 5 Elbe“ hofft der Betreiber auf eine schnelle Bergung und eine Reparatur des Schiffs. Am Dienstag sollte es ein erstes Treffen mit einem Bergungsunternehmer geben, sagte Joachim Kaiser von der Stiftung Hamburg Maritim. Er sehe für den historischen Lotsenschoner nicht schwarz, der lasse sich wohl wieder reparieren. Nach Angaben der Polizei soll zunächst ein Bergungskonzept erarbeitet werden, dann könne vielleicht am Donnerstag mit der Bergung des Schiffs begonnen werden.

Das erst jüngst aufwendig sanierte historische Segelschiff war am Samstag auf der Elbe mit einem Containerschiff kollidiert und dann im Uferbereich gesunken. An Bord waren 43 Menschen. Bei der Havarie wurden durch Glück nur acht Personen leicht verletzt.

Über die Schuldfrage gebe es noch keine Erkenntnisse, sagte der Polizeisprecher am Dienstag. Der Lotsenschoner habe sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf der falschen Fahrtseite befunden, ob dies mit einem Kreuzen unter Segeln zutun gehabt habe, sei unklar. Nach unbestätigten Angaben hatte der als erfahren geltende 82-jährige Kapitän des historischen Schiffes auf Funksignale nicht reagiert.

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