Neu Darchau:Wasserstände an Elbe und Weser niedrig

Norden/Neu Darchau (dpa/lni) - An der Elbe sind die Wasserstände für die Jahreszeit recht niedrig. "Ein typisches Frühjahrshochwasser hatten wir in diesem Jahr nicht", sagte Achim Stolz, Pressesprecher des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), am Montag in Norden. Grund sei der anhaltend niedrige Wasserstand auch im Winter.

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Norden/Neu Darchau (dpa/lni) - An der Elbe sind die Wasserstände für die Jahreszeit recht niedrig. „Ein typisches Frühjahrshochwasser hatten wir in diesem Jahr nicht“, sagte Achim Stolz, Pressesprecher des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), am Montag in Norden. Grund sei der anhaltend niedrige Wasserstand auch im Winter.

„Schneeschmelze und Regenfälle am Oberlauf haben deshalb nicht für höhere Pegelstände gesorgt“, erklärte er. Nun hänge es davon ab, wie sich die Niederschläge in den kommenden Wochen entwickeln. Auch der Wasserstand der Weser sei für den Frühling recht niedrig, sagte Stolz. „Ab Donnerstag wird es immer wieder zu Regenfällen kommen“, sagte dazu eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes in Hamburg. Große Mengen werden aber nicht erwartet.

An der Elbe wurden am Vormittag etwa in Neu Darchau im Landkreis Lüchow-Dannenberg Pegelstände um die 1,82 Meter gemessen, im Durchschnitt liegt der Wasserstand dort bei fast drei Metern. Er hatte in Neu Darchau im vergangenen September mit 63 Zentimetern vorübergehend den tiefsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1892 erreicht. Beim Hochwasser von 1888 waren es 8,25 Meter.

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