Emden:Verkehrszentrale bewacht Emsmündung

Emden (dpa/lni) - Der Megatrend Digitalisierung und damit die Forschung zum automatisierten Fahren haben die Automobilindustrie voll erfasst - und könnten auch die Schifffahrt künftig verändern. Eines Tages werden auch Schiffe möglicherweise mit vernetzter Technik und ohne Besatzung unterwegs sein. "Das sind spannende Visionen", sagte Peter Aggen, zuständig für die Technik der Verkehrszentrale Ems von der Energieversorgung bis zur Kommunikation. "Aber es wird irgendwann kommen, und dann wird sich auch die Arbeit hier verändern."

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Emden (dpa/lni) - Der Megatrend Digitalisierung und damit die Forschung zum automatisierten Fahren haben die Automobilindustrie voll erfasst - und könnten auch die Schifffahrt künftig verändern. Eines Tages werden auch Schiffe möglicherweise mit vernetzter Technik und ohne Besatzung unterwegs sein. „Das sind spannende Visionen“, sagte Peter Aggen, zuständig für die Technik der Verkehrszentrale Ems von der Energieversorgung bis zur Kommunikation. „Aber es wird irgendwann kommen, und dann wird sich auch die Arbeit hier verändern.“

Im Betriebsgebäude der Zentrale überwachen 16 Nautiker und 14 Techniker rund um die Uhr den Seeverkehr an der Emsmündung. Große und kleine Schiffe sind ständig zum niederländischen Eemshaven oder zum ostfriesischen Emden und weiter nach Leer unterwegs. „2018 haben sich bei uns 21 949 Schiffe an- oder abgemeldet, das sind etwa 60 Schiffe pro Tag“, sagte Amtsleiterin Petra Müller.

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