Kiel (dpa) - Die Staatsanwaltschaft Kiel will in ihre Ermittlungen gegen den Waffenhersteller Sig Sauer auch einen Medienbericht über die angebliche Lieferung von Pistolen in den Irak miteinbeziehen. Dabei sei auch zu prüfen, ob mögliche Straftaten bereits verjährt seien, sagte Oberstaatsanwältin Birgit Heß. Die in Eckernförde ansässige Firma Sig Sauer soll laut NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ offenbar 5000 Pistolen illegal in den Irak geliefert haben. Eine Exportgenehmigung habe es nicht gegeben.
Rüstungsindustrie:Staatsanwaltschaft prüft Bericht über Pistolen-Lieferung in den Irak
Kiel (dpa) - Die Staatsanwaltschaft Kiel will in ihre Ermittlungen gegen den Waffenhersteller Sig Sauer auch einen Medienbericht über die angebliche Lieferung von Pistolen in den Irak miteinbeziehen. Dabei sei auch zu prüfen, ob mögliche Straftaten bereits verjährt seien, sagte Oberstaatsanwältin Birgit Heß. Die in Eckernförde ansässige Firma Sig Sauer soll laut NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" offenbar 5000 Pistolen illegal in den Irak geliefert haben. Eine Exportgenehmigung habe es nicht gegeben.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema