Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will einen großen Panzer-Vertrag mit Algerien nicht nachträglich stoppen. Es gebe derzeit keinen Anlass, die von der früheren schwarz-gelben Bundesregierung erteilten Genehmigungen zurückzuziehen, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Regierungskreisen. Andernfalls hätten die beteiligten Rüstungskonzerne „erhebliche Schadenersatzansprüche“, die in den Milliardenbereich gehen könnten. Gabriel hatte angekündigt, künftig weniger Rüstungsexporte von Panzern und Kleinwaffen genehmigen zu wollen.
Rüstungsindustrie:Regierung will Panzer-Geschäft mit Algerien nicht stoppen
Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will einen großen Panzer-Vertrag mit Algerien nicht nachträglich stoppen. Es gebe derzeit keinen Anlass, die von der früheren schwarz-gelben Bundesregierung erteilten Genehmigungen zurückzuziehen, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Regierungskreisen. Andernfalls hätten die beteiligten Rüstungskonzerne "erhebliche Schadenersatzansprüche", die in den Milliardenbereich gehen könnten. Gabriel hatte angekündigt, künftig weniger Rüstungsexporte von Panzern und Kleinwaffen genehmigen zu wollen.
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