Rohstoffe:Europa soll sich nicht mehr erpressen lassen

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Chips, die Bosch im Werk in Dresden produziert. (Foto: Jens Schlueter/AFP)

Chips, Arzneimittel, Blei, Lithium: Deutschland und Europa sind in vielen Bereichen von Ländern mit zweifelhaftem Ruf abhängig. Das wollen Berater von Robert Habeck nun ändern - und haben einen Plan.

Von Claus Hulverscheidt, Berlin

Deutschland und die EU müssen nach Ansicht von Experten deutlich mehr tun, um eine verlässliche Versorgung Europas mit Computerchips, Rohstoffen, Arzneimitteln und anderen kritischen Produkten zu sichern und die Unternehmen bei der Diversifizierung ihrer Lieferketten zu unterstützen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium, das der Süddeutschen Zeitung vorab vorliegt. In der Studie plädieren die Wissenschaftler unter anderem für die Einrichtung eines "Europäischen Büros für Versorgungssicherheit", das alle notwendigen Informationen sammelt, bei drohenden Schieflagen rechtzeitig warnt, Stresstests organisiert und die Firmen unterstützt.

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