Einmal im Jahr bekommen mehr als 30 Millionen Versicherte von der Rentenversicherung ein Schreiben ("Ihre Renteninformation"). Diesen Brief sollten die zukünftigen Ruheständler nicht achtlos ins Altpapier werfen. Darin steht nicht nur, wie viel oder wie wenig Rente sie später einmal zu erwarten haben, sondern auch der Satz: Die ermittelten Beträge für die zukünftige Rente seien "wegen des Anstiegs der Lebenshaltungskosten und der damit verbundenen Geldentwertung (Inflation) in ihrer Kaufkraft aber nicht mit einem heutigen Einkommen in dieser Höhe vergleichbar (Kaufkraftverlust)".
Altersvorsorge:Was die Rente wirklich wert ist
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Steigt die gesetzliche Rente stärker an als die Inflation? Neue Zahlen zeigen, wie sich die Kaufkraft der Ruheständler entwickelt hat - und wie viele Rentner Steuern zahlen müssen.
Von Thomas Öchsner

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