Zwölf Jahre Weltmeisterin, 46 Titelverteidigungen - Regina Halmich brach in ihrer Karriere Rekorde und gilt heute als Pionierin des Frauenboxens. Dass die 46-Jährige auch ohne die große Bühne kann, merkt man beim Treffen in einem Berliner Restaurant. Ruhig und sachlich erzählt sie von der Zeit ihrer größten Berühmtheit und ihrer schlimmsten Niederlagen. Nur ihr kleiner Hund, der auf ihren Schoß will, lässt sie kurz den Faden verlieren.
Reden wir über Geld:"Das 'in' in 'Weltmeisterin' hat mich Millionen gekostet"
Lesezeit: 6 min
Regina Halmich gilt als Pionierin des Frauenboxens. "Das Publikum mochte mich glücklicherweise", sagt sie.
(Foto: Jan Huebner/imago images)Regina Halmich war als Boxerin erfolgreicher als jeder männliche Kollege. Trotzdem verdiente sie jahrelang weniger. Ein Gespräch über Niederlagen, Macho-Sprüche und lukrative Angebote, die sie ausschlug.
Interview von Malte Conradi und Verena Mayer, Berlin
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst