Vivian Glover kniet sich neben eines ihrer Beete im hessischen Hoxhohl und hebt eine Handvoll Erde heraus. "Darin leben so viele Lebewesen wie Menschen auf der Welt", sagt sie. Die sorgen dafür, dass der Boden "schön verklumpt und verschleimt". Sie reibt den dunklen Klumpen zwischen den Fingern, er zerfällt in lockere Krümel. Tote Erde hingegen, sagt sie, breche in harten Brocken auseinander. Für Glover, 36, ist Boden Grundlage für alles Leben - und profitables Arbeiten.
Reden wir über Geld:"Die Aubergine ist eine Diva"
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Vivian Glover hat einen kleinen Acker und baut Gemüse von Hand an. Sie kann gut davon leben. Ein Gespräch über ausgebrannte Bauern, solidarische Kunden und schwierige Pflanzen.
Von Hans von der Hagen und Nakissa Salavati
Streikrecht:"Wir machen uns angreifbar"
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