Reden wir über Geld:"Ich war immer zu weich, wenn mir jemand sympathisch war"

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Nico Patschinski hat mit einem Tor gegen den FC Bayern seinen ehemaligen Verein St. Pauli zur Legende gemacht. (Foto: Kalle Meincke/imago images/KBS-Picture)

Nico Patschinski hat mit seinem Tor gegen den FC Bayern den St.-Pauli-Mythos des "Weltpokalsieger-Besiegers" mitbegründet. Ein Gespräch über das Spiel seines Lebens, einen Koffer voller Schwarzgeld und warum er nach seiner Profizeit als Bestatter gearbeitet hat.

Interview von Benjamin Emonts und Thomas Hürner

Nico Patschinski sitzt in der Kneipe "Zum Anker" auf dem Kiez in St. Pauli. Er raucht, trinkt Astra und erzählt von alten Zeiten. Dazu gehört natürlich sein Tor, das er vor 20 Jahren im Millerntor-Stadion gegen die übermächtigen Bayern geschossen hat. Ein Tor, das den Kultverein FC St. Pauli zum "Weltpokalsieger-Besieger" machte und einen Mythos begründete. Doch Patschinski, 43, kennt auch die weniger schillernden Seiten einer Fußballerkarriere: Er spricht über Casino-Spiele, Nächte auf der Couch und die Vergänglichkeit seines Triumphs.

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