Eigentlich ist das alles ganz einfach mit Aktien: Man kauft, wenn die Kurse unten sind, verkauft, wenn sie ihren Höchststand erreichen und kauft dann wieder auf dem Tiefpunkt. Insofern wäre es sinnvoll gewesen, am 20. Februar zu verkaufen, dem Tag, als der Dax seinen bisherigen Rekord aufstellte. Weil die Sorge um sich greift, dass das Coronavirus die Weltwirtschaft zum Erlahmen bringt, ist der Dax seitdem um mehr als 20 Prozent gefallen, davon allein um acht Prozent an diesem "Schwarzen Montag".
Coronavirus:Panik ist ein schlechter Ratgeber
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Ein Händler beobachtet die Kurse an der New Yorker Börse.
(Foto: dpa)Nichts wie weg hier! Das ist der erste Impuls von Anlegern bei einem Börsen-Crash. Dabei sollte man erkennen, welche Gelegenheit dieser Einbruch Privatanlegern bietet.
Kommentar von Harald Freiberger
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