Wiesbaden:Verbraucherpreise steigen im Juli in Hessen um 1,9 Prozent

Wiesbaden (dpa/lhe) - Getrieben von Wohnungsmieten und höheren Kosten für Molkereiprodukte und Pauschalreisen sind die Verbraucherpreise im Juli in Hessen um 1,9 Prozent gestiegen. Damit lag die Inflationsrate auf dem Niveau des Vormonats, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Mai hatte der Wert bei 1,7 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich nahm die Teuerung um 0,4 Prozent zu.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Getrieben von Wohnungsmieten und höheren Kosten für Molkereiprodukte und Pauschalreisen sind die Verbraucherpreise im Juli in Hessen um 1,9 Prozent gestiegen. Damit lag die Inflationsrate auf dem Niveau des Vormonats, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Mai hatte der Wert bei 1,7 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich nahm die Teuerung um 0,4 Prozent zu.

Die Preise für Energie legten zum Juli des Vorjahres um 1,0 Prozent zu. Binnen Jahresfrist verteuerten sich nach Angaben der Statistiker Autogas (plus 7,6 Prozent), Heizöl (plus 6,3), Strom (plus 2,2), Benzin (plus 0,8) und Diesel (plus 0,4). Für Gas (minus 2,3 Prozent) mussten die Verbraucher dagegen weniger zahlen als im Jahr zuvor.

Die Kosten für Nahrungsmittel kletterten im Jahresvergleich um 2,6 Prozent. Teurer geworden seien vor allem Speisefette und -öle um 25,5 Prozent, darunter speziell Butter um 53,6 Prozent. Auch für Fisch und Fischwaren (plus 4,9), Fleisch und Fleischwaren (plus 2,9) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 0,6) und Molkereiprodukte und Eier (plus 11) mussten die Kunden mehr zahlen. Geringere Preise gab es bei Gemüse (minus 5,8) und Obst (minus 0,9).

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