Wiesbaden:Teure Energie: Inflation im Juli bei 1,8 Prozent

Wiesbaden (dpa/lhe) - Gestiegene Energiepreise haben die Inflationsrate in Hessen im Juli bei 1,8 Prozent gehalten. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lagen die Verbraucherpreise wie schon im Juni um 1,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Gegenüber dem Juni kletterte die Teuerungsrate im Juli um 0,4 Prozent, wie die Behörde am Montag in Wiesbaden mitteilte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden (dpa/lhe) - Gestiegene Energiepreise haben die Inflationsrate in Hessen im Juli bei 1,8 Prozent gehalten. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lagen die Verbraucherpreise wie schon im Juni um 1,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Gegenüber dem Juni kletterte die Teuerungsrate im Juli um 0,4 Prozent, wie die Behörde am Montag in Wiesbaden mitteilte.

Tiefer in die Tasche greifen als im Juli 2017 mussten Verbraucher vor allem für Heizöl (plus 29,4 Prozent) und Treibstoff (plus 11,8 Prozent). Insgesamt erhöhten sich die Energiepreise um 6,6 Prozent. Hätten die Statistiker die schwankungsanfälligen Energiepreise aus der Inflationsrate herausgerechnet, hätte sich ein Wert von 1,3 Prozent ergeben.

Auch Nahrungsmittel wurden binnen Jahresfrist teuer (plus 2,6 Prozent). Mehr kosteten vor allem Speisefette, insbesondere Butter (plus 12,7 Prozent).

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: