Generation Z:"Die Reisen der Jüngeren werden immer klimaschädlicher"

Lesezeit: 5 min

(Foto: Lina Moreno / SZ)

Ausgerechnet die "Fridays for Future"-Generation hat einen besonders großen CO₂-Fußabdruck. Der Grund: ihre vielen Fernreisen. Wie kann das sein?

Von Sonja Salzburger

Wie oft sie in den vergangenen zwei Jahren geflogen ist? Da muss Ann-Sophie Daub erst mal nachzählen: Kairo, zweimal Sizilien, London, Dublin, Barcelona, Bologna - und im vergangenen Herbst ging es nach Delhi. Flugscham? "Hält sich in Grenzen", sagt die 27-jährige Saarländerin. Daub ernährt sich dem Klima und Tierwohl zuliebe vegetarisch, Kleidung kauft sie am liebsten secondhand. "Aber aufs Reisen zu verzichten, würde mir schwerfallen", sagt sie. "Das gibt mir halt echt so viel, auch, um andere Kulturen kennenzulernen."

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