Montagsinterview:"Ich brauche keine Jasager"

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"Wir brauchen Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, die anders denken, reden und führen", sagt Belén Garijo. (Foto: Bernd Hartung/Merck/dpa)

Merck-Chefin Belén Garijo erläutert, warum Vielfalt die Grundlage für Innovation ist, wie sich der Pharmakonzern auf die nächste Krise vorbereitet und wieso sie das Frauen-Thema leid ist

Von Elisabeth Dostert

Eigentlich will Belén Garijo, 61, nicht über Frauen und Karriere reden und tut es dann doch, wenigstens kurz. Seit Mai ist die Spanierin Vorsitzende der Geschäftsleitung des Dax-Konzerns Merck. Das börsennotierte Familienunternehmen setzte 2020 mit weltweit gut 58 000 Beschäftigten 17,5 Milliarden Euro um. Der Druck sei hoch, sagt Garijo, und die Pandemie habe die Dinge nicht einfacher gemacht.

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