München:TV-Kommissar Wachtveitl findet manche Krimis zum Gähnen

München (dpa) - Der Münchner "Tatort"-Kommissar Udo Wachtveitl möchte bei Fernsehkrimis nicht belehrt werden. "Wenn ich bei einem "Tatort" merke, er möchte ein pädagogisches Lehrstück sein, gähne ich schon mal. Dann taugt es mir gar nicht mehr", sagte der Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur in München. Leider sei das schon oft passiert. "Man hat eine Krimigeschichte als Vehikel für den pädagogischen Zeigefinger benutzt." Dabei gibt sich der 60-Jährige durchaus selbstkritisch. "Wir haben uns redlich bemüht, das zu vermeiden. Aber bei inzwischen über 80 "Tatorten" mag uns das da und dort auch mal passiert sein."

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München (dpa) - Der Münchner „Tatort“-Kommissar Udo Wachtveitl möchte bei Fernsehkrimis nicht belehrt werden. „Wenn ich bei einem „Tatort“ merke, er möchte ein pädagogisches Lehrstück sein, gähne ich schon mal. Dann taugt es mir gar nicht mehr, sagte der Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur in München. Leider sei das schon oft passiert. „Man hat eine Krimigeschichte als Vehikel für den pädagogischen Zeigefinger benutzt.“ Dabei gibt sich der 60-Jährige durchaus selbstkritisch. „Wir haben uns redlich bemüht, das zu vermeiden. Aber bei inzwischen über 80 „Tatorten“ mag uns das da und dort auch mal passiert sein.

Wachtveitl und sein Schauspielkollege Miroslav Nemec sind am Sonntag (2. Dezember) um 20.15 Uhr im Ersten in ihrem achtzigsten „Tatort“ zu sehen. In der Folge „Wir kriegen euch alle“ suchen die beiden als Ermittlerduo Franz Leitmayr und Ivo Batic den Mörder eines Ehepaares. Rätsel gibt ihnen eine Puppe auf. Sie gehört der Tochter der Ermordeten und kann sich per Funk mit Mobiltelefonen verbinden.

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