Medien - München:Neues Studio der BR-"Rundschau": Grüne Wand und Roboter

München (dpa) - Der Bayerische Rundfunk (BR) hat das Studio der Nachrichtensendung "Rundschau" umfassend modernisiert. Kernstück ist eine grüne Wand, vor der die Moderatoren künftig stehen und die für die Zuschauer grau mit einer stilisierten Weltkarte erscheint. Auf dieser Fläche sollen virtuell Videos, Bilder und Grafiken in hochauflösender Qualität eingeblendet werden. Die "Rundschau" wolle künftig internationale und bundesweite Themen verstärkt mit Blick auf ihre Bedeutung für die bayerischen Zuschauer beleuchten, teilte der BR am Mittwoch in München bei der Vorstellung des neuen Studios mit, aus dem am 7. August um 16.00 Uhr erstmals gesendet wird.

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München (dpa) - Der Bayerische Rundfunk (BR) hat das Studio der Nachrichtensendung "Rundschau" umfassend modernisiert. Kernstück ist eine grüne Wand, vor der die Moderatoren künftig stehen und die für die Zuschauer grau mit einer stilisierten Weltkarte erscheint. Auf dieser Fläche sollen virtuell Videos, Bilder und Grafiken in hochauflösender Qualität eingeblendet werden. Die "Rundschau" wolle künftig internationale und bundesweite Themen verstärkt mit Blick auf ihre Bedeutung für die bayerischen Zuschauer beleuchten, teilte der BR am Mittwoch in München bei der Vorstellung des neuen Studios mit, aus dem am 7. August um 16.00 Uhr erstmals gesendet wird.

Neu sind auch die Kameraroboter, die eigentlich aus der Autoindustrie stammen und für die Bedürfnisse des Nachrichtenstudios umgebaut wurden. Sie ersetzen die drei Kameraleute, die bislang im Studio für das richtige Bild sorgten. Kontrolliert werden die Roboter aus dem benachbarten Regieraum. Hinzu kommt ein kleines Regieteam aus zwei Leuten, das bei aktuellen Ereignissen künftig rasch reagieren soll.

Die Moderatoren und Techniker proben schon seit einiger Zeit, damit die Abläufe bei der ersten Sendung auch klappen. Nicht alles wird anders. Die halbrunde, geschwungene Theke, an der die Moderatoren stehen, bleibt erhalten. Doch an die neue Technik musste sich "Rundschau"-Moderator Stefan Scheider erst gewöhnen. "Ich habe immer gerne mit den Kameraleuten gequatscht", erklärte er. Jetzt sei es ungewöhnlich, plötzlich alleine im Studio zu stehen.

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