Hamburg:Doku-Drama über den „Big Bang“ auf Helgoland

Hamburg (dpa) - Es war die weltweit größte nicht-atomare Sprengung: Vor 70 Jahren wollten die Briten die Hochseeinsel Helgoland "auf Dauer wehruntüchtig" machen. Die Felseninsel "überlebte" jedoch die gigantische Sprengung, denn der relativ weiche Buntsandstein der Insel absorbierte einen Großteil der Explosion. An diesen denkwürdigen Tag erinnert der Norddeutsche Rundfunk (NDR) in seinem Doku-Drama "Heimat Helgoland". Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt stellt Insulaner, Experten und Zeitzeugen vor und macht die Zuschauer mit der Geschichte der Insel vertraut, teilte der NDR am Mittwoch mit.

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Hamburg (dpa) - Es war die weltweit größte nicht-atomare Sprengung: Vor 70 Jahren wollten die Briten die Hochseeinsel Helgoland „auf Dauer wehruntüchtig“ machen. Die Felseninsel „überlebte“ jedoch die gigantische Sprengung, denn der relativ weiche Buntsandstein der Insel absorbierte einen Großteil der Explosion. An diesen denkwürdigen Tag erinnert der Norddeutsche Rundfunk (NDR) in seinem Doku-Drama „Heimat Helgoland“. Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt stellt Insulaner, Experten und Zeitzeugen vor und macht die Zuschauer mit der Geschichte der Insel vertraut, teilte der NDR am Mittwoch mit.

Die Spielszenen entstehen unter der Regie von Carsten Gutschmidt vom 26. Juni bis zum 1. Juli in Wrisbergholzen (Landkreis Hildesheim), Regisseur für den dokumentarischen Teil ist Daniel Remsperger. Vor der Kamera stehen unter anderem die Schauspieler Michael Mendl und Christina Große. Sie spielen den verzweifelt auf eine Rückkehr hoffenden Fotografen Franz Schensky und seine Tochter Margarethe. Das NDR Fernsehen zeigt die Doku voraussichtlich in der 2. Jahreshälfte.

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