Umstrittene Handelsfirma Emix:Masken-Millionäre im Visier der Justiz

Lesezeit: 3 min

Hat die Schweizer Firma Emix FFP2-Masken zu teuer verkauft? (Foto: Anna Rauchenber/photonews.at/imago images)

Die Geschäfte der Firma Emix aus Zug beschäftigen mittlerweile die Schweizer Justiz. Das Unternehmen ist auch in zweifelhafte Deals mit deutschen Behörden verwickelt.

Von Isabel Pfaff, Bern

Das vergangene Jahr hat vielen Menschen auf der Welt mehr Pech als Glück gebracht. Die beiden jungen Schweizer Jascha Rudolphi und Luca Steffen, gerade mal 23 und 24 Jahre alt, machte die Pandemie dagegen zu Millionären: Mit ihrer Firma Emix Trading AG sind die beiden Jungunternehmer groß ins Geschäft mit Schutzausrüstung eingestiegen. Inzwischen ist bekannt, dass sie allein dem deutschen Bundesgesundheitsministerium FFP2-Masken, OP-Masken und Handschuhe für mehr als 650 Millionen Euro geliefert haben. Auch mit der bayerischen und nordrhein-westfälischen Landesregierung waren sie im Geschäft. Auffällig bei allen Deals: die hohen Preise.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: