Hamburg:Schiffbau-Zulieferer: stabil in schwächelndem Weltmarkt

Hamburg (dpa/lno) - Trotz der Turbulenzen auf den internationalen Schiffbau-Märkten hält sich die deutsche Zulieferindustrie weitgehend stabil. Zwar reduzierte sich der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, doch war der Auftragseingang mit einem Plus von 2,7 Prozent erstmals seit Jahren wieder leicht positiv, teilte die Arbeitsgemeinschaft Marine Equipment and Systems des Verbandes VDMA am Dienstag in Hamburg mit. Für das laufende Jahr sei mit einem stabilen Umsatz und einer leicht positiven Entwicklung beim Auftragseingang zu rechnen. "Wegen des hohen Service-Anteils ist unsere Industrie weniger schwankend als der Schiffbau", sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Alexander Nürnberg.

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Hamburg (dpa/lno) - Trotz der Turbulenzen auf den internationalen Schiffbau-Märkten hält sich die deutsche Zulieferindustrie weitgehend stabil. Zwar reduzierte sich der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, doch war der Auftragseingang mit einem Plus von 2,7 Prozent erstmals seit Jahren wieder leicht positiv, teilte die Arbeitsgemeinschaft Marine Equipment and Systems des Verbandes VDMA am Dienstag in Hamburg mit. Für das laufende Jahr sei mit einem stabilen Umsatz und einer leicht positiven Entwicklung beim Auftragseingang zu rechnen. „Wegen des hohen Service-Anteils ist unsere Industrie weniger schwankend als der Schiffbau“, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Alexander Nürnberg.

Die deutsche Schiffbau-Zulieferindustrie ist ungefähr drei Mal so groß wie der Schiffbau selbst und exportiert rund 74 Prozent ihrer Produktion. Sie beschäftigte im vergangenen Jahr rund 63 500 Mitarbeiter, das ist ein Rückgang von 2,2 Prozent. Sorge bereiteten den Unternehmen die zunehmenden protektionistischen Tendenzen an vielen Orten der Welt, sagte Nürnberg.

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