Düsseldorf (dpa/lnw) - Der Maschinenbau in Nordrhein-Westfalen rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang von real vier Prozent. Hintergrund seien die anhaltend schwierigen wirtschaftlichen, innenpolitischen und geopolitischen Rahmenbedingungen für die Unternehmen, berichtete der Branchenverband VDMA NRW am Freitag in Düsseldorf.
Die Prognose spiegele die negative Entwicklung der Nachfrage 2023 wider. So seien die Bestellungen in den ersten elf Monaten 2023 mit minus 15 Prozent deutlich hinter ihren Vorjahreswerten zurückgeblieben. „Die weltweite konjunkturelle Schwächephase hinterlässt immer stärkere Spuren im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende des VDMA NRW, Timo Berger.
Der Landesverband NRW des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat nach eigenen Angaben mehr als 800 Mitgliedsunternehmen.
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