Mark Shuttleworth:"Wohlwollender Diktator auf Lebenszeit"

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Mark Shuttleworth grüßt nach seiner Landung in Kasachstan aus der Sojus-Rakete, mit der er auf der ISS war. (Foto: Mikhaul Grachyef/AP)

Mark Shuttleworth, der als zweiter Weltraumtourist ins All flog, betreibt mit Ubuntu eines der erfolgreichsten Open-Source-Projekte. Doch Sicherheitslücken zeigen, dass die idealistische Idee Grenzen hat.

Von Mirjam Hauck

Wer denkt, ein IT-Mensch müsse blass sein, die Haut nur beleuchtet vom schwachen Licht des Computerbildschirms, sollte mit Mark Shuttleworth sprechen. Der Chef und Gründer der Firma Canonical Limited, die mit Ubuntu eines der erfolgreichsten Linux-Betriebssysteme betreibt, lebt offiziell auf der steuerlich günstig gelegenen Isle of Man in der Irischen See, dort hat auch Canonical den Firmensitz. Sein Home-Office in Pandemiezeiten hat er aber lieber in seine alte Heimat Südafrika verlegt. Dort sitzt der 48-Jährige im Videointerview braungebrannt im weißen Hemd und mit Dreitagebart sichtlich entspannt vor seiner Laptop-Kamera. Im Hintergrund ein großer grüner Garten.

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