Verkehr:Wie Containerschiffe grüner werden sollen

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Die Ane Maersk beim Einlaufen in den Hamburger Hafen. (Foto: Maersk)

Frachter sind Dreckschleudern, die weltweit zweitgrößte Reederei Maersk setzt aber nun auf Schiffe, die mit grünem Methanol fahren. Das größte davon ist am Donnerstag in Hamburg zu sehen - was die Ane Maersk anders macht.

Von Saskia Aleythe, Hamburg

Dieses Schiff ist nichts für einen empfindlichen Magen. Wenn die Ane Maersk am Donnerstag den Hamburger Hafen besucht, hat die Besatzung schon viele Tage auf dem Meer hinter sich. Und wer schon einmal über Wellen geschippert ist, der weiß: Ganz vorne im Schiff schaukelt es am meisten. Genau dort befindet sich die Brücke des neuen Frachters, anders als bei den meisten Schiffen. Keine leichte Aufgabe für Kapitän und Crew also, aber auf die Ane Maersk - 350 Meter lang, 53,5 Meter breit - ist man bei der zweitgrößten Reederei der Welt mächtig stolz: Sie ist das größte Methanol-fähige Containerschiff dieser Tage. Und sie steht damit für die Zukunft einer Branche, die sich wandeln muss.

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